Die Notwendigkeit einer offenen Debatte über Organspende und Hirntod

Am 15. Dezember stimmte der Bundesrat einer Initiative von Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen zur Einführung der Widerspruchslösung für Organspenden zu. Gesundheitsminister Manne Lucha (Baden-Württemberg) sieht in dieser Initiative eine Chance, die Organspendenbereitschaft in Deutschland zu erhöhen.

Karl-Eugen Siegel, stellvertretender Vorsitzender des SHV-FORUM GEHIRN e.V. betont jedoch die Wichtigkeit einer offenen Kommunikation über den Hirntod, um informierte Entscheidungen überhaupt zu ermöglichen. Siegel fordert, statt einer Gesetzesänderung, eine umfassende Aufklärungskampagne über den Hirntod.

Siegel dazu: „Eine ehrliche Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und die Bereitschaft zur Organspende zu steigern.“

Für weitere Informationen und eine ausführliche Darstellung besuchen Sie bitte die Homepage des Landesverbands Baden-Württemberg unter www.shv-bw.de.

 

image_pdfPDFimage_printDrucken