Schicksal Sepp Häusler (Absturz in den Bergen)

Beim Bergsteigen am 02. Mai1976 bin ich (geb. 1949) ca. 300 Meter tief über Felsen abgestürzt, wurde wiederbelebt, und lag danach viereinhalb Monate im Koma / Wachkoma. Es folgten insgesamt drei Jahre Krankenhausaufenthalte und in den kommenden 19 Jahren immer wieder Rehamaßnahmen.

18 Jahre war ich noch bei der Polizei beschäftigt. 13 Jahre lang arbeitete ich in der Angehörigenbetreuung bei Professor Gerstenbrand an der Uni Innsbruck und bei Chefarzt Dr. Prosiegel am Neurologischen Krankenhaus in München und sieben Jahre in Bad Tölz am Neurologischen Nachsorgezentrum.

Jetzt bin ich Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Soziologie der Berufsakademie in Stuttgart, Gastreferent am Lehrstuhl für Neurologie an Universitäten und Krankenhäusern, z. B. Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Würzburg, Innsbruck, Wien, usw..

Immer noch bin ich leidenschaftlich gerne in den Bergen unterwegs.
Sepp Häusler, Selbstbetroffener

Anmerkung:
Sepp Häusler ist Autor zweier Bücher (siehe Literatur)
Der Vorstand

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